Homophober CSD-Killer in U-Haft: Nuradi A. hätte längst Deutschland verlassen müssen

Malte C. wollte lesbische Frauen beschützen und wurde totgeboxt ++ Abschiebung des Mannes wegen Krieg verschoben ++ Nuradis Vater lebt noch in der Teilrepublik Tschetschenien

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Foto: Andreas Buck
Von: ALEX TALASH, SEBASTIAN PRENGEL, FRANK SCHNEIDER und MARCO SCHENK

Als sich am Samstagmorgen um 11.40 Uhr die Tür des Streifenwagens öffnet, führen Polizisten einen Mann in Handschellen ins Amtsgericht Münster, der gar nicht mehr in Deutschland sein dürfte. Der russische Staatsbürger, der mit den Händen seine Hose festhält, ist abgelehnter Asylbewerber. Und seit Freitag soll er ein Menschenleben auf dem Gewissen haben!

Der Mann heißt Nuradi A. (20). Er soll vor einer Woche beim Christopher Street Day in Münster Trans-Mann Malte C. (25) ins Koma geprügelt haben, nachdem dieser attackierten lesbischen Frauen zur Hilfe eilte.

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